Durch den Zusatz von Parabene wird Maskara lange haltbar gemacht. Doch der chemische Wirkstoff könnte insbesondere durch die Nähe zum Auge viel Schaden anrichten.
Maskara gehört ohne Zweifel zu den wohl beliebtesten Make-Up Bestandteilen. Selbst wenn auf Puder und Lippenstift verzichtet wird, stellt die Wimperntusche für viele Frauen eine Selbstverständlichkeit dar. In Nullkommanix wirkt das äußere Erscheinungsbild wacher, energetisierter und schlichtweg attraktiver.
Wer sich mit Maskara die Wimpern färbt, verlängert bzw. hervorhebt, muss sich jedoch mit einer Reihe von Schadstoffen rund um dem Auge herumschlagen. Zum Beispiel mit Parabenen…
Wie jedes andere Kosmetikprodukt auf Wasserbasis würde auch Maskara innerhalb von wenigen Tagen/Wochen die ersten Keime anziehen, wenn es nicht auf spezielle Art konserviert werden würde. Und genau hier kommen die Parabene ins Spiel.
Als chemische Verbindung mit einer enormen antibakteriellen und fungiziden Eigenschaft, schaffen sie es etwaige Bakterien gar nicht erst aufkeimen zu lassen. Insbesondere für Kosmetika bietet sich der Wirkstoff so gut an, weil er weder die Textur, noch die sonstige Wirkung beeinflusst.
Was auf der einen Seite einen großen Komfort für den Kunden bedeutet, hat auf der anderen Seite einen großen Nachteil. Denn während durch die lange Konservierung weniger Verpackungsmüll und eine leichtere Anwendung gewährleistet werden, greifen jene Parabene in das Hormonsystem ein – mit potenziell gefährlichen Folgen.
Die chemische Verbindung sieht sich mit der Anschuldigung konfrontiert, in das hormonelle System einzugreifen. Weil Parabene sehr stark wie Östrogen (weibliches Geschlechtshormon) agieren, können sie in unserem Körper exakt jene Körperfunktionen beeinträchtigen, die über Östrogen gesteuert werden. Gerade für Männer, die von Natur aus sehr wenig Östrogen produzieren, kann sich das negativ auf die Teststeronproduktion auswirken (männliches Sexualhormon). Frauen, die Maskara häufiger nutzen, könnten in ein hormonelles Ungleichgewicht rutschen, dass zu Stimmungsschwankungen und ferner zu Menstruations- und Libidoproblemen führt. Gerade weil Maskara so nah am Auge aufgetragen wird, ist das Risiko groß, dass nicht nur Parabene, sondern auch andere Schadstoffe einen schnellen und ungefilterten Weg in die Blutbahn finden.
Wer sich diesem Gesundheitsrisiko nicht aussetzen will und trotzdem weiterhin den atemberaubenden Maskara-Effekt genießen will, sollte möglichst auf parabenfreie Maskara zurückgreifen.
Glücklicherweise hat die Industrie bereits erkannt, dass der Trend auch bei Kosmetika zu einem bewussteren Umgang tendiert und einige parabenfreie Maskaras hergestellt. Ein sehr beliebtes Produkt mit einer extrem guten Kundenbewertung kommt von Gaya Cosmetics.
Maskara ist sehr beliebt, sehr effektiv in Sachen WOW-Effekt, aber aufgrund der Nähe zum Auge und wegen der enthaltenen Parabene und anderen Schadstoffe gar nicht so ungefährlich. Die Lösung könnte eine parabenfreie Maskara aus der Naturkosmetik sein.
Dr. Lisa Dinh ist freie Wissenschaftsredakteurin für Biochemie. Ihr Grundstudium absolvierte Sie an der Nanyang Technological University in Singapur Ihre Promotion erhielt Sie an der Masaryk University in Brünn.
Als freie Redakteurin schreibt Sie Fachartikel über Frauengesundheit, Naturkosmetik, Ernährung, Meditation und vieles mehr. Da sie zweisprachig aufgewachsen ist, verfasst Sie Texte in Deutsch als auch in Englisch.
Diese Webseite ist ein Projekt der
Frank Havera Verlags LLC..
Impressum
|
Datenschutz
|
Sitemap
Frank Havera LLC
30 N Gould St. Ste R Sheridan
WY 82801, USA
Telefon: 001 (424) 253 0758
Telefax: 001 (424) 253 0758
Email: mail[@]frankhavera.com