Hautcremes werden durch Parabene haltbar gemacht. Für den Verbraucher bedeutet das mehr Komfort in der Anwendung, aber auch ein gewisses Risiko für die Gesundheit.
Hautcremes gehören zu den meistgenutzten Kosmetika. Sowohl für Frauen, als auch für Männer stellen sie ein optimales Finish der Körperpflege dar, weil das Gefühl danach so ungeheuer angenehm ist.
Leider sind Hautcremes nicht nur voll von Feuchtigkeit und angenehmen Düften, sondern auch gespickt mit dem einen oder anderen Schadstoff – Parabene zum Beispiel. Jene Parabene erfüllen zwar einen wichtigen Zweck, haben aber auf und im Körper eigentlich gar nichts zu suchen.
Der einzige Grund, weshalb so viele Kosmetika nicht ohne Parabene auskommen, ist die Fähigkeit zur Konservierung. Die chemische Verbindung ist nämlich dazu imstande jegliche Bildung von Keimen in der Entstehung zu unterbinden. Das führt dazu, dass der antibakterielle und fungizide Stoff nicht nur in Kosmetika, sondern sogar für Lebensmittel als Konservierungsstoff hergezogen wird.
Die Problematik: Auf der einen Seite werden Hautcremes lange haltbar und es wird weniger Plastikmüll verbraucht (mehr Verpackungen für kleinere Mengen nicht nötig), auf der anderen Seite jedoch werden gesundheitliche Schäden beim Verbraucher in Kauf genommen.
Nicht alle, aber eine Reihe von Parabenen, greift aufgrund der biochemischen Verwandtschaft zum weiblichen Geschlechtshormon Östrogen in den hormonellen Kreislauf ein. Passiert dies einmal, ist das nicht unbedingt schwerwiegend. Tragen wir jedoch täglich eine parabenhaltige Creme auf, kann sich die Lage für unseren Organismus verkomplizieren. Je nach Geschlecht und Intensität kann dies verschiedene Auswirkungen haben:
Selbstverständlich ist die Lage nicht allzu dramatisch, wie die oben genannten Symptome erahnen lassen, dennoch schleichen sich mit dem regelmäßigen Gebrauch etwaiger Hautcremes gewisse Tendenzen ein, die dem Körper schlichtweg nicht guttun.
Da Parabene viele Namen haben, sollte man stets die Inhaltsstoffe einer Hautcreme vor dem Kauf checken. Dabei ist zu beachten, dass folgende Namen nicht auf der Liste stehen:
Hautcremes müssen nicht zwangsläufig aus einem Chemiecocktail bestehen. Wer nicht auf die angenehme Hautpflege verzichten, sich aber trotzdem mit den Inhaltsstoffen wohlfühlen möchte, darf sich im Reich der Naturkosmetik umsehen. Hier lassen sich eine Reihe von guten Hautcremes finden, die völlig frei von jeglichen Schadstoffen sind und obendrein eine viel intensivere Pflege gewährleisten.
Das Gefühl, das sich mit einer naturkosmetischen Hautcreme auf dem ganzen Körper breitmacht, ist erfahrungsgemäß sogar noch reiner und angenehmer, weil man weiß, dass die Creme tatsächlich gesund ist.
Ein sehr kostengünstiges Produkt ist beispielsweise die cosvida Olivenbutter Körpercreme, die gleich mit einem Vorrat von 500 ml geliefert wird. Selbstverständlich sind hier keine Farbstoffe oder mineralische Substanzen enthalten.
Für das Gesicht eignet sich anstelle einer Hautcreme das Serum aus Vitamin C und Aloe Vera von Jungglück, welches die Haut nachhaltig in ihrer Struktur stärkt und das Hautbild sofort verfeinert. Obendrein lassen sich auch hier weder Parabene, noch irgendwelche anderen Schadstoffe finden. Sogar Falten und Pigmentflecken bekommen eine lindernde Behandlung.
Weil der Markt eine irre Vielfalt an parabenfreien Hautcremes liefert, ist es gar nicht mehr nötig, blind zu den industriell gefertigten Produkten zu greifen. Gerade wer regelmäßig Cremes für den Körper oder für das Gesicht anwendet, tut seiner Gesundheit mit einer paraben- und schadstofffreien Creme etwas Gutes.